Die neue EKD-Denkschrift "Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick" belebt die Friedensethik neu. Wir haben führende Theolog:innen gefragt, wie sie die Denkschrift einordnen.
Ansbach (epd). Auch dieses Jahr findet in Ansbach wieder das Weihnachtsfest für einsame Menschen "Die Brücke zum Nächsten" statt. Die Feier an Heiligabend (24. Dezember) im Ansbacher Onoldiasaal startet um 18 Uhr, es gibt ein großes Buffet und ein Rahmenprogramm, teilten die Veranstalter mit. Die Teilnahme ist kostenfrei, auch ein Fahrdienst für nicht mobile Gäste wird angeboten. "Die Brücke zum Nächsten" wird von mehreren christlichen Gemeinschaften und Kirchengemeinden im Raum Ansbach veranstaltet, die über die Evangelische Allianz (EA) miteinander verbunden sind.
Die neue Friedensdenkschrift der EKD zieht Lehren aus den aktuellen weltpolitischen Entwicklungen. Sie beschreibt den Weg vom Pazifismus hin zu einer Verantwortungsethik, die Schutz vor Gewalt und Sicherheit stärker betont.
Bei der Zukunftswerkstatt in Tutzing diskutieren Haupt- und Ehrenamtliche über Chancen und Risiken kirchlicher Präsenz im Netz. Kirchenrat Michael Wolf sieht darin Teil des Verkündigungsauftrags – trotz Hate Speech und digitaler Überforderung.
Politikwissenschaftler Oliver Hidalgo fordert von den Kirchen mehr Selbstreflexion: Macht sei nicht nur Herrschaft, sondern kollektive Gestaltungsfähigkeit – was gerade beim Thema sexualisierte Gewalt wichtig sei.
Der ÖRK-Vorsitzende Heinrich Bedford-Strohm mahnt zu einer offenen Debatte über den Begriff "Genozid" im Gaza-Krieg. Emotionen seien verständlich, rechtliche Klärung nötig – und Empathie für das Leid auf beiden Seiten unerlässlich.
Vikar Johannes Göpffarth besucht sein erstes Konzert der O'bros. Die Brüder verbinden Deutschrap mit christlicher Botschaft – berührend und, vor allem bei jungen Menschen, ein voller Erfolg.
Ein neuer Landesknotenpunkt für das nationale Drogenmonitoring- und Frühwarnsystem NEWS soll Drogenkonsumenten schnell vor gefährlichen Substanzen warnen. Der SPD geht das nicht weit genug.
Staatsminister Weimer erinnerte in Mödlareuth an die Friedliche Revolution. "Der Freiheitsdrang des Menschen ist stärker als jede Mauer", sagte er vorab. Am 9. November öffnet in Mödlareuth die neue Dauerausstellung im Deutsch-Deutschen Museum.
Nach Ansicht der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, besteht das Deutschland des Grundgesetzes "zu dem Zweck, das Gegenteil des Dritten Reiches zu sein".
Pfarrer Roland Thürmel aus Nürnberg warnt im epd-Interview vor den "Zeitdieben" unserer Geräte – und ruft dazu auf, sich wieder analog zu begegnen, um die Welt wirklich zu verändern.
Pfarrer Florian Höhne zeigt, wie Wut im Alltag – von langen Wartezeiten bis zu sozialen Medien – eskalieren kann und wie die Bibel, etwa die Geschichte von Kain und Abel, Orientierung gibt, um kleine wie große Konflikte friedlich zu bewältigen.