Am Sonntag Gottesdienst zu feiern – diese Tradition reicht zurück bis zu den ersten Christen. Kein Wunder, gilt doch der Sonntag als Tag der Auferstehung Jesu von den Toten.
Im Gottesdienst kommt Gott zu Wort: In den Liedern, den Gebeten, der Predigt und im Sakrament des Heiligen Abendmahles. Viele Gemeinden feiern es monatlich und zu hohen kirchlichen Festtagen. Neben der Taufe ist das Abendmahl das zweite Sakrament der evangelischen Kirche. Die Gegenwart Jesu Christi kann hier sinnlich geschmeckt und erlebt werden: in Brot und Wein (oder Traubensaft) und in der Gemeinschaft der Menschen, die sich um den Altar versammeln.
Zum Abendmahl sind alle eingeladen, die getauft sind und auf Christus vertrauen. Dabei wird in der evangelischen Kirche nicht nach Kirchenzugehörigkeit gefragt. Ob Kinder daran teilnehmen dürfen, entscheidet der jeweilige Kirchenvorstand. Auf jeden Fall sollten Sie Ihre Kinder in den Kreis am Altar mitnehmen. Sie werden dort vom Pfarrer oder der Pfarrerin gesegnet.
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Wenn Sie oder Ihre Angehörigen aus Alters- oder Krankheitsgründen nicht zum Gottesdienst gehen können, dann ist auch eine Abendmahlsfeier bei Ihnen zuhause möglich. Bitte wenden Sie sich dazu an Ihren Pfarrer oder Ihre Pfarrerin vor Ort.
Auf den Seiten der Evangelisch-Lutherischen Kirche Bayern und der Evangelischen Kirche in Deutschland finden Sie weitere Informationen.