Der christliche Glaube soll nicht nur im Gottesdienst am Sonntagmorgen erfahrbar sein, sondern auch im Alltag der Menschen und dort, wo es „brennt“. Wo Kinder und Jugendliche Unterstützung benötigen. Wo alte und kranke Menschen nicht alleine zurechtkommen. Wo Menschen in Lebenskrisen Hilfe zur Selbsthilfe brauchen. Wo Flüchtlinge ein lebenswertes Leben suchen. Wo die sozialen Strukturen in unserem Land eine Lobby brauchen.
Das Wort „Diakonie“ hat einen griechischen Ursprung und bedeutet Dienst am Nächsten. Schon in den ersten Anfängen des Christentums gehörte die Diakonie zum Leben der Gemeinden dazu. So wird in der Apostelgeschichte in Kapitel 6 von der Wahl der „Armenpfleger“ berichtet.
Die Diakonie in Weiden bietet stärkende Begleitung und kompetente Beratung für Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen an. Kurzzeitpflege und vollstationäre Pflege sind ebenso möglich wie Betreutes Wohnen. In den Werkhöfen werden nicht nur gebrauchte Haushaltsgegenstände einer neuen Nutzung zugeführt. Sie bieten zahlreichen Langzeitarbeitslosen eine Chance auf Integration in den Arbeitsmarkt. Wo die Weidener Diakonie noch tätig ist und wo Sie ehrenamtlich aktiv werden können, erfahren Sie unter www.diakonieweiden.de.
In manchen Gemeinden gibt es Diakonievereine. Sie bringen Essen auf Rädern, sind Träger einer Kindertagesstätte oder machen Angebote für Kinder und Jugendliche.
Evang. Gemeindediakonie Floß: www.floss-evangelisch.de/diakonie
Evang. Diakonieverein Neustadt am Kulm: www.kindergarten-krippe-neustadtamkulm.de
Diakonieverein Speichersdorf: www.diakonieverein-speichersdorf.de
Diakonieverein Wernberg: www.dv-wernberg.de
Übrigens: Auch die bekannte Hilfsaktion „Brot für die Welt“ gehört unter das Dach der Diakonie.